Die Kunst gibt es nicht. Kunst
entsteht immer aus bestimmten zeitlichen Bedingungen heraus. Deshalb
sehen heutige Kunstwerke nicht so aus wie die Kunst der vergangenen
Jahrhunderte. Wie die auszusehen hatte, wurde weitgehend durch die
bestimmt, die die Kunst förderten. Im Mittelalter war es zum
Beispiel die Kirche, die die Inhalte und auch das Aussehen von
Bildwerken bestimmte. Seit der Renaissance übernahmen zunehmend
die Adligen das Privileg der Kunstförderung. Mit der Kunst des
Adels konnten sich jedoch die Bürger nicht identifizieren. Das
führte schließlich im 19. Jahrhundert zur Gründung von
Kunstvereinen durch das Bürgertum. Die Bürger förderten
schließlich die Kunst, die ihrem Anspruch entsprach.
Die Gründung eines
Kunstvereins in heutiger Zeit scheint wenig sinnvoll, wenn man die
lange Tradition und die enorme Bedeutung einiger Kunstvereine wie zum
Beispiel in Speyer oder Ludwigshafen vor Augen hat. Noch weniger Sinn
scheint ein solches Unterfangen weit weg von den großen
Kunstzentren zu machen. Und doch wurde am 4. Dezember 1994 in der
Westpfalz ein Kunstverein gegründet. (1) Der Kunstkreis Kusel ist
angetreten mit dem Ziel, Kunst und Kultur im Landkreis Kusel zu
fördern.
War Kunst früher das
Privileg von wenigen, so ist sie heute in der Regel jedermann
zugänglich. Trotzdem wird sie nicht von allen verstanden. Hier
eine Änderung herbeizuführen, ist auch die Aufgabe des
Kunstvereins. Dieser verfolgt dabei einen integrativen Ansatz, welcher
auf drei Ebenen bezogen ist: auf die Kunstschaffenden, das Publikum und
die öffentlichen Institutionen. Der Kunstkreis ist an einer engen
Zusammenarbeit mit den öffentlichen Institutionen, die als Mittler
zwischen Kunstschaffenden und Rezipienten verstanden werden,
interessiert. Zum zweiten Punkt läßt sich sagen, daß
der Verein nicht mitbauen möchte an einem Elfenbeinturm der Kunst.
Durch seine Arbeit will er dazu beitragen, daß die Kunst dort
ankommt, wo sie hingehört: bei den Menschen. Deshalb wird keine
elitäre Kunstpolitik betrieben. Dies geschieht vor dem Hintergrund
eines erweiterten Kunstbegriffs, (2) der die tradierten Gattungsgrenzen
überwinden und das Neue fördern möchte, ohne dabei das
Althergebrachte zu verleugnen. So ist das künstlerische Spektrum,
das der Kunstverein propagiert, breit gefächert. Die
Förderung von Spitzenleistungen wird als ebenso notwendig erachtet
wie die Unterstützung der Basis.
Der Kunstkreis Kusel versuchte
der oben aufgezeigten Anschauung durch vielfältige
Aktivitäten gerecht zu werden. Der enorme Aufwand, der betrieben
wurde, wird allein schon an nüchternen Zahlen deutlich: In den
ersten beiden Jahren seines Bestehens hat der Kunstverein zehn
Ausstellungen mit insgesamt 101 Künstlerinnen und Künstlern
veranstaltet, wobei einige Kunstschaffende mehrmals Gelegenheit zur
Präsentation bekamen. Im Programm waren großangelegte
Gruppenausstellungen ebenso wie Einzelausstellungen.
Die erste Aktivität des
Kunstvereins bestand in der Herausgabe einer Jahresgabe: ein
Linolschnitt von Horst Schwab. (3) Im Februar 1995 wurde die erste
Jahresausstellung des Kunstkreises mit Werken von Günter Becker
und Karl-Heinz Naumann im Stadt- und Heimatmuseum Kusel eröffnet.
(4) Im Herbst veranstaltete der Verein in Zusammenarbeit mit der
Protestantischen Kirchengemeinde im Jugendhaus Kusel die Ausstellung
„Einblicke VI“. (5) Dabei wurden Förderpreise an
Birgit Bysiak und Antje Drumm vergeben. Anerkennungen erhielten
Jörg Dahl, Christina Klünder, Manuela Gamber und Michael
Hahn. Des weiteren wurden Bernadette Keller und Christina Klünder
mit Publikumspreisen bedacht. Der Kunstkreis nahm auch an der
Pirmasenser Kunstmesse teil, wo Werke von Birgit Bysiak, Bernd Decker,
Antje Drumm, Stephan Haas (1951-1994), Ingeborg Nicklas und Achim
Ribbeck gezeigt werden konnten. (6) Das Ausstellungsprogramm des Jahres
1995 wurde durch die Herausgabe von weiteren Jahresgaben abgerundet.
(7) Vorgelegt wurden Grafiken von Birgit Bysiak, Wilfried Dahl und
Stephan Haas.
Im Februar des Jahres 1996
konnte im Kuseler Haus des Gastes die neu eingerichtete
Kunstkreis-Galerie mit Werken von Wilfried Dahl, Georg Krajewski,
Karl-Heinz Naumann und Horst Schwab eröffnet warden. (8) Das
bisher aufwendigste Projekt des Kunstvereins wurde im April realisiert:
eine repräsentative Auswahl von Künstlerinnen und
Künstlern aus dem Kuseler Raum stellte im Mainzer Landtag aus. Die
Ausstellung, zu der auch ein Katalog (9) vorgelegt wurde, trug den
Titel „Spektrum“. (10) Wer dabei ein harmonisch
gefügtes Ganzes erwartete, wurde enttäuscht. Das Spektrum
dieser Ausstellung wird am ehesten durch das hier abgebildete
Gemälde von Georg Krajewski wiedergegeben. Es zeigt die
Spektralfarben nicht in einem fein abgestimmten Farbband, sondern im
Zustand des Chaos. Das Bild wird dominiert durch einen spontanen
Pinselduktus und harte Farbkontraste. Es ist ein Bild voller Dynamik
und Bewegung. Und doch erscheint es harmonisch aufgebaut. Es ist eine
Harmonie, die der Maler Wassily Kandinsky als die Harmonie der
Dissonanzen bezeichnete. Dissonanzen, das heißt
Zusammenklänge von Tönen, die unstimmig erscheinen und als
Mißklänge empfunden werden, fand man auch in der Mainzer
Ausstellung. Das war so gewollt, und kann nicht anders sein, wenn
unterschiedliche Künstlerindividualitäten unter einen Hut zu
bringen sind. Gezeigt wurde realistische, surrealistische,
phantastische, mystische, poetische, expressive, abstrakte, informelle,
konzeptuelle und konstruktiv-konkrete Kunst. Beim Aufbau wurde erst gar
nicht der Versuch unternommen, Gleiches neben Gleichem zu plazieren.
Ganz im Gegenteil: Die Ausstellung lebte durch ihre Spannungen. Mit
dieser Gruppenausstellung sollte vor Augen geführt werden,
daß die unterschiedlichsten Werke zusammengebracht werden
können, ohne daß sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung
stören. Mit anderen Worten gesagt: Es ging um die Demonstration
von Toleranz und Respekt gegenüber dem Anderen.
Einen weiteren Überblick
über das vielfältige Kunstschaffen im Raum Kusel bot im Juni
die Ausstellung „Positionen“ im Amtsgericht Kusel. (11)
Ebenso wie die Vernissage in Mainz wurde die Eröffnung der
Ausstellung im Gerichtsgebäude von mehr als hundert
Kunstinteressierten besucht. Im Mittelpunkt der
Eröffnungsveranstaltung stand ein kleiner Blumenstrauß aus
heimischen Gefilden. Dieser wurde als Bild für die
Künstlerinnen und Künstler der Region gebraucht, die auch auf
kargem Boden sehr zahlreich wachsen und deren Namen kaum einer kennt.
Neben den arrivierten Künstlern und Künstlerinnen wie zum
Beispiel Horst Schwab, Stefan Engel und Ingeborg Nicklas wurden hier
auch Kunstschaffende vorgestellt, die weniger bekannt sind.
Beispielsweise waren erstmals Werke des Autodidakten Richard Marasas
öffentlich zu sehen.
Die meisten der Künstler
und Künstlerinnen, die in Mainz ausgestellt hatten, nahmen auch im
September an einer Ausstellung gleichen Titels in der Kreissparkasse
Kusel teil. (12) Anläßlich des 30. Todestages des Kuseler
Sängers Fritz Wunderlich veranstaltete der Kunstverein im
September unter dem Titel „wunderlich?“ erstmals eine
Themenausstellung. (13) Im Gegensatz zu den vorangegangenen
Gruppenausstellungen konnte man hier bei aller Vielfalt eine
größere Geschlossenheit entdecken. Im Oktober wurde in der
Kunstkreis- Galerie ein Szenenwechsel arrangiert. Gezeigt wurden die
„Vier Künstlerinnen“ Maria del Rosario Edrich, Karin
Hans, Petra Jung und Ingeborg Nicklas. Der Kunstverein beendete seine
Ausstellungstätigkeit des Jahres 1996 mit einer Einzelausstellung
mit Werken von Achim Ribbeck. (14) Einen großen Erfolg konnte der
Kunstverein für sich verbuchen durch die Teilnahme von drei
Kunstschaffenden aus dem Raum Kusel an der Wanderausstellung der
Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Kunstvereine. Die
Ausstellung, die 1997 in mehreren Kunstvereinen zu sehen sein wird,
trägt den Titel „SIEERERSIE“. Mit dabei sind Bilder
und Plastiken von Wilfried Dahl, Maria del Rosario Edrich und Horst
Schwab. (15)
All diese Aktivitäten
konnten nur geleistet werden dank vielfältiger Unterstützung
durch die Kommunen. Hier haben sich insbesondere
Stadtbürgermeister Jochen Hartloff, Verbandsbürgermeister
Alfred Kehl und Landrat Dr. Winfried Hirschberger für den Verein
eingesetzt. Die wichtigste Stütze des Kunstvereins bilden jedoch
die Mitglieder, die durch ihre Beiträge und ehrenamtliches
Engagement den Verein zu dem gemacht haben, was er heute ist: ein
Kunstförderverein, der zunehmend auch überregional Beachtung
findet. (16)
Anmerkungen:
(1) Dieser Beitrag ist die
Fortsetzung einer Dokumentation, die im Westrichkalender 1995 begonnen
wurde. — Siehe dazu Michael Seyl. Von der Initiativgruppe
Bildende Kunst im Landkreis Kusel zum Kunstkreis Kusel. In:
Westrichkalender Kusel 1995, herausgegeben vom Landkreis Kusel (Pfalz),
Dokter Verlag, Rengsdorf/Westerwald 1995, S. 58-64. - Siehe auch
„Kunstkreis Kusel“ gegründet, in: WR (= Westricher
Rundschau. Lokalausgabe der Rheinpfalz, Kusel), 7. Dezember 1994. -
Siehe auch die Bibliographie „Zur Geschichte des Kuseler
Kunstvereins“, in: Spektrum. 21 Künsterlinnen und
Künstler aus dem Raum Kusel, herausgegeben vom Kunstkreis Kusel,
52 Seiten, 21 Abbildungen, Druckerei Helmut Koch, Kusel 1996, S. 51.
(2) Der „erweiterte
Kunstbegriff‘“ wurde in der jüngsten Vergangenheit
unter anderem durch den Künstler Joseph Beuys (1921-1986)
propagiert. Von ihm stammt beispielsweise der Ausspruch: „Jeder
Mensch ist ein Künstler.“ Das ist als Utopie zu verstehen
und bedeutet nicht, daß jeder Mensch nun zu Pinsel oder
Meißel greifen sollte, um Bildwerke zu produzieren. Ganz im
Gegenteil: Jeder Mensch sollte das, was er tut, als Kunst begreifen in
dem Sinne, daß er sich als Teil einer „Sozialen
Plastik“ begreift. Beuys entwarf ein utopisches
Gesellschaftsmodell eines „freien demokratischen
Sozialismus“, mit dem er den Gegensatz von Kunst und Leben zu
überwinden suchte.
(3) Siehe dazu Rainer Dick, Kunst
für Kuseline. Janine Wild erhält Jahresgabe des neuen
Kunstvereins. In: WR, 15. Dezember 1995.
(4) Stimmungsvolle und experimentelle
Landschaften. Werke von Naumann und Becker im Stadtmuseum Kusel. In:
WR, 23. Februar 1995; Ingeborg Nicklas, Landschafts-Schöpfer und
„Homo ludens“. In: WR, 27. Februar 1995.
(5) Neben den Genannten stellten die
jungen Talente Andreas Becker, Volker Bischoff, Christof Dahl, Nadja
Donauer, Anuschka Haak, Evelyn Schmid, Jens Stülpner, Birgit
Vicari und Henrik Winter- berg ihre Werke vor. - Siehe dazu Rainer
Dick, Förderpreis an zwei Nachwuchs-Künstlerinnen. In: WR,
16. Oktober 1995; Ralf Rohe, Ikarus als Symbol für die Situation
junger Künstler. In: WR, 30. Oktober 1995.
(6) Siehe dazu Rainer Dick, Landkreis
auf Kunstmesse repräsentativ vertreten. In: WR, 27. Oktober 1995.
- Neben dieser Vereinsaktivität wurde das Kunstschaffen der Region
auch noch durch Initiativen einzelner Künstler vorgestellt. So
waren Georg Krajewski, Dietmar Hofmann, Horst Schwab, Michael Seyl und
Friedrich Weschmitt mit eigenen Ständen vertreten.
(7) Siehe dazu Rainer Dick, Gerahmte Katze für Kerstins kahle Wand. In: WR, 12. Dezember 1995.
(8) Siehe dazu Rainer Dick, Neues
Forum für heimische Künstler. In: WR, 14. Februar 1996;
Rainer Dick, Breites Spektrum, spannende Ausstellung. In: WR, 17.
Februar 1996; siehe auch Leserbriefe in WR vom 23. Februar, 6.
März, 7. März und 16. März; weiterhin dazu: Michael
Seyl: Kriterium allein künstlerische Qualität. In: WR, 27.
Februar 1996.
(9) Spektrum. 21 Künstlerinnen
und Künstler aus dem Raum Kusel, herausgegeben vom Kunstkreis
Kusel, 52 Seiten, 21 Abbildungen, Druckerei Helmut Koch, Kusel 1996.
(10) Der Katalog nennt 21
Kunstschaffende. Bei der Ausstellung fehlten jedoch Reiner Kettenring
und Friedrich Weschmitt wegen längerer Auslandsaufenthalte.
Gezeigt wurden Werke von Heinrich Betz, Sieglinde Böhm, Birgit
Bysiak, Wilfried Dahl, Bernd Decker, Maria del Rosario Edrich, Stefan
Engel, Manuela Gamber, Karin Hans, Dietmar Hofmann, Petra Jung, Georg
Krajewski, Ingeborg Nicklas, Mark Owen, Achim Ribbeck, Helmut Schmid,
Frieder Schneider, Horst Schwab und Michael Seyl.- Siehe dazu Christian
Hamm, Die Zeugnisse einer emanzipatorischen Sichtwei- se. In: WR, 2.
Mai 1996; Künstler aus Kusel im Landtagsfoyer. In: Allgemeine
Zeitung Mainz, 146. Jahrgang, Nr. 103, Feuilleton, 3. Mai 1996; Werner
Wenzel, Tiefflieger und Leuchtstoffröhre. In: Mainzer
Rhein-Zeitung, Feuilleton, 3. Mai 1996; Spektrum, in: Staatszeitung.
Staatsanzeiger für Rheinland-Pfalz, herausgegeben von der
Staatskanzlei im Auftrag der Landesregierung, 47. Jahrgang, Nr. 15,
Montag, 13. Mai 1996.
(11) Zu sehen waren Werke von
Günter Becker, Wilfried Dahl, Bernd Decker, Maria del Rosario
Edrich, Stefan Engel, Bärbel Furhmann-Mainitz, Manuela Gamber,
Petra Jung, Reiner Kettenring, Georg Krajewski, Richard Marasas,
Karl-Heinz Naumann, Ingeborg Nicklas, Helmut Schmid, Frieder Schneider,
Horst Schwab, Michael Seyl und Birgit Vicari. - Siehe dazu Rainer Dick,
Kunstkreis Kusel stellt Bilder vor Gericht. In: WR, 2. Juli 1996;
Rainer Dick, Wie Wiesenblumen. In: WR, 10. Juli 1996; Eric Sayer,
Amtsgericht „neu erlebt“. In: GA (= Geschäftsanzeiger.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Verbandsgemeinden Kusel, Altenglan,
Glan-Münchweiler), Jahrgang 25, Nummer 29, 17. Juli 1996, S. 26.
(12) Gezeigt wurden Werke von
Heinrich Betz, Wilfried Dahl, Bernd Decker, Maria del Rosario Edrich,
Stefan Engel, Manuela Gamber, Karin Hans, Petra Jung, Reiner
Kettenring, Georg Krajewski, Ingeborg Nicklas, Achim Ribbeck, Frieder
Schneider, Helmut Schmid, Horst Schwab und Michael Seyl. - Siehe dazu
Rainer Dick, Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt. In: WR. Beilage
zur Herbstmesse, 30. September 1996.
(13) An der Ausstellung
„wunderlich?“ waren folgende Kunstschaffende beteiligt:
Wilfried Dahl, Bernd Decker, Maria del Rosario Edrich, Stefan Engel,
Bärbel Fuhrmann-Mainitz, Manuela Gamber, Karin Hans, Petra Jung,
Reiner Kettenring, Georg Krajewski, Walter Mottl, Helmut Schmid,
Frieder Schneider, Horst Schwab, Kurt Theis. - Siehe dazu Rainer Dick,
„Dies Bildnis ist bezaubernd schön“. In: WR, 10.
September 1996; Rainer Dick, Aufnahmen im Museum. In: WR, 13. September
1996; Horst Cloß, Ausstellung zu Ehren von Fritz Wunderlich. In:
GA, Jahrgang 25, Nummer 38, 18. September 1996, S. 22.
(14) Die Ausstellungen „Vier
Künstlerinnen“ und „Achim Ribbeck“ wurden nach
Redaktionsschluß dieses Westrichkalenders eröffnet.
(15) Der Kunstkreis hatte die
Ausstellung öffentlich ausgeschrieben. - Siehe dazu: Ausstellung
über „SIEERERSIE“. Kunstkreis Kusel ruft zur
Mitwirkung auf. In: WR, 23. März 1996. - Eine Vorjury, bestehend
aus dem Maler Klaus Heinrich Keller, Matthias Strugalla (Kunstverein
Pirmasens) und Michael Seyl, wählte Arbeiten von Wilfried Dahl,
Maria del Rosario Edrich und Horst Schwab aus, die durch die Hauptjury
bestätigt wurden.
(16) Anfangs zählte der
Kunstkreis Kusel 19 Gründungsmitglieder. In nicht ganz zwei Jahren
hat sich die Zahl der Mitglieder mehr als verfünffacht. So konnte
am 19. September 1996 Karla Christmann als 100. Mitglied
begrüßt werden. - Siehe dazu: Eine Schwab-Grafik für
das 100. Mitglied. In: WR, 21. September 1996; Kunstkreis Kusel hat
jetzt 100 Mitglieder. In: GA, Jahrgang 25, Nummer 39, 25. September
1996, S. 24.
Quelle:
Westrichkalender Kusel 1997, Herausgegeben vom Landkreis Kusel (Pfalz),
Görres Verlag, Koblenz 1997, S. 132 - S. 139 - Digitalisat (pdf, 9 Seiten);
Siehe auch.
- Michael Seyl: 10 Jahre Kunstkreis Kusel,
In: Westrichkalender Kusel 2005, Herausgegeben vom Landkreis Kusel
(Pfalz), Görres Verlag, Koblenz 2005, S. 131 - S. 134 -Digitalisat (pdf, 5 Seiten);
- Michael Seyl: Die Kunstkreis-Galerie,
mit 2 Abbildungen, In: Westrichkalender Kusel
1998, Görres Verlag, Koblenz 1998, S. 128f.; - Michael Seyl: Von der Initiativgruppe Bildende Kunst im Landkreis Kusel zum Kunstkreis Kusel, In: Westrichkalender Kusel 1995, Herausgegeben vom Landkreis Kusel (Pfalz), Görres Verlag, Koblenz 1995, S. 58 - S. 64 -Digitalisat(pdf, 8 Seiten)